In Deckung bringen 

Man bringt sich in Deckung, um sich vor Gefahren zu schützen. Bei Naturkatastrophen wie Erdbeben, Stürmen oder Lawinen geht man in Deckung, um sich vor herabfallenden Gegenständen, Trümmern oder starkem Wind zu schützen. Auch in Situationen, in denen es zu Gewalt kommen könnte, bei einem Überfall, kann man sich verstecken, um nicht entdeckt zu werden. In manchen Fällen dient Deckung nicht nur dem physischen Schutz, sondern auch, um ungesehen zu bleiben. In vielen Fällen versucht man, durch das Nutzen von Schutz oder Deckungen, Verletzungen oder Schaden zu vermeiden. Im metaphorischen Sinne kann man sich natürlich auch vor verbalen Angriffen „in Deckung” begeben. In diesem Fall bedeutet es, sich mental oder emotional zu schützen, um nicht von den Worten anderer verletzt zu werden. Wenn möglich, kann man versuchen, die beleidigenden oder verletzenden Worte nicht zu nah an sich heranzulassen, indem man sich innerlich davon distanziert. Manchmal ist es sehr sinnvoll, auf provokative Aussagen nicht zu reagieren und ruhig zu bleiben, um keine Angriffsfläche zu bieten. Man darf auch klar kommunizieren, dass bestimmte Kommentare oder Verhaltensweisen nicht akzeptabel sind, und baut damit eine Art Schutzmauer auf. Nicht zu vergessen, mit einem humorvollen Konter lässt sich eigentlich jede Situation entschärfen. Es gibt also immer Möglichkeiten oder Auswege. In Deckung gehen oder bringen gehört dazu. 

25. Oktober 2024 - 188 mal gesehen

   

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