Emotionale Intelligenz

Emotionale Intelligenz ist weit mehr als nur „nett zu anderen sein“. Emotionale Intelligenz ist definiert sie als eine Kombination aus vier Kernfähigkeiten, unserer Selbstwahrnehmung, unserer Selbstregulation, unserer Empathie und unserer sozialen Kompetenz. Emotionale Intelligenz beschreibt unsere Fähigkeit, eigene und fremde Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen. Sie geht also über den klassischen Intelligenzbegriff hinaus, der eher auf unser logisches Denken und unser Problem lösen fokussiert ist. Die Emotionale Intelligenz verrät viel darüber, wie wir mit uns selbst und mit anderen in Beziehung treten. Sie beeinflusst unser Selbstbewusstsein: Wie gut wir unsere eigenen Emotionen erkennen und verstehen. Bei der Selbstregulation geht es darum, wie wir auf Gefühle reagieren, ob wir unsere Impulse kontrollieren und in schwierigen Situationen ruhig bleiben können. Unsere Motivation zeigt, ob wir uns selbst aus innerem Antrieb heraus motivieren können und Rückschläge produktiv verarbeiten können. Unsere Empathie zeigt, in welchem Maß wir die Gefühle anderer wahrnehmen und nachvollziehen können. Unsere soziale Kompetenz zeigt, wie wir mit anderen kommunizieren, Konflikte lösen und vertrauensvolle Beziehungen gestalten. Also unsere emotionale Intelligenz zeigt nicht, wie klug wir sind, sondern wie bewusst und reif wir mit emotionalen Prozessen umgehen.

9. September 2025 - 324 mal gesehen

   

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