Psychotherapie bedeutet übersetzt “Behandlung der Seele, von seelischen Problemen”. Sie bietet Hilfe bei Störungen des Erlebens, des Handelns, des Fühlens und des Denkens. Dazu zählen unter anderem Ängste, Essstörungen, Depressionen sowie Süchte und Zwänge. Mit psychologischen Methoden, wie Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, systemischer Therapie oder tiefenpsychologischen Therapieformen. Jede Therapie umfasst unterschiedliche Behandlungsansätze. 2.0 steht für innovative mit neuen Methoden und Tools aufgefrischte Therapiestunden.
Eine Psychotherapie ist angebracht, wenn die Gedanken, Gefühle und das Verhalten die Lebensqualität eines Menschen negativ beeinflusst.
Da die Psychotherapie nach wie vor ein heikles, sehr persönliches Thema ist, dass einerseits professionelle Hilfe und Entlastung bietet sowie uns anderseits Angst macht, unser Schamgefühl zu tage bringt und wir auch Versagensgefühle bemerken, ist es ein Ziel und auch mein Ziel diese Bedenken abzubauen und zu uns zu stehen mit all unseren Eigenarten. Psychotherapie bedeutet Veränderung, des eigenen Verhaltens, der eigenen Person oder unserer Gedanken und unserer Gefühle. Ich bin bestrebt, Ihr seelische Leid zu lindern und die Symptome aufzulösen.
Auch mit Humor kommt man ans Ziel! Die Kurzzeittherapie ist eine Therapieform, bei der eine Problem Schilderung nur am Anfang zugelassen wird, um den Patienten in der aktuellen Situation weiterzuhelfen. Bei der Kurzzeittherapie greift eine Mischung aus verschiedenen Bereichen. Auch Metaphern, Gleichnisse, Humor und Paradoxien (Widersprüche) haben eine therapeutische Wirkung.
Die Kurzzeittherapie habe ich integriert, da ich der Meinung bin, dass wir nur zusammenpassen, wenn wir in den wenigsten, in 5 Sitzungen ein Etappenziel erreicht haben. Aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass wir in unseren Sitzungen nur wirklich gut sind, wenn wir zusammenpassen und Vertrauen aufgebaut haben.
Gespräche voller Empathie! Die Gesprächstherapie nach Rogers ist eine menschlich-verständnisvolle Psychotherapie. Der Therapeut nimmt seinen Klienten einfühlsam, akzeptierend und möglichst ganzheitlich wahr. Dann macht er ihm das Wahrgenommene auf annehmbare Weise bewusst.
Die Schlagwörter dieser Therapie sind: Empathie, unbedingte Wertschätzung und Akzeptanz. Da mir sowohl die Empathie als auch die Wertschätzung im täglichen Umgang sehr wichtig sind, bin ich zu dieser Therapieform gekommen. Sie ergänzt sich auch sehr gut mit der Kurzzeittherapie und der Systemischen Therapie.
Die Systemische Therapie ist super spannend! Die Systemische Kurzzeittherapie (nach Steve de Shazer u.a.) ist eine Therapieform, mit der sich in bereits wenigen Sitzungen wesentliche Fortschritte erzielen lassen. Sie stellt eine spezielle Form der Gesprächstherapie dar, bei der der Fokus nicht auf den Problemen im speziellen Sinne liegt, sondern vielmehr auf den Wünschen, den Zielen, der Motivation und den Annahme von Problemen liegt.
Die systemische Kurzzeittherapie ist eine anerkannte Therapieform, die nicht analytisch, sondern lösungsorientiert arbeitet. Es wird für ein Problem durch verschiedene Frage-Techniken versucht, eine andere Sichtweise zu finden, es anders zu beurteilen, um dadurch neue Lösungswege zu finden. Die verschiedenen Techniken ermöglichen ein interessantes, manchmal auch humorvolles Herangehen an die Lösungsmöglichkeiten.