Es gibt sogenannte Kuschelzeiten, sowohl im übertragenen als auch im konkreten Sinn. „Kuschelzeit” bezeichnet oft eine geplante oder spontane Zeit, die Eltern und Kinder miteinander verbringen, um Nähe und Geborgenheit zu erleben. Dabei wird gekuschelt, gelesen oder einfach zusammen entspannt. Dies fördert die emotionale Bindung. Unterstützt die Entwicklung von Vertrauen und Sicherheit. Und senkt Stress bei Eltern und Kindern durch die Freisetzung von Oxytocin (“Kuschelhormon”). In unseren Beziehungen wird die Kuschelzeit häufig als Zeit der körperlichen Nähe verstanden, in der wir mit unseren Partnern gemeinsam entspannen, kuscheln oder Zärtlichkeiten austauschen. Auch hier stärkt die Kuschelzeit die Beziehung und Intimität und hilft dabei, emotionale Nähe wiederherzustellen, vor allem nach stressigen Zeiten. Natürlich werden auch das Wohlbefinden und unsere Glücksgefühle gestärkt. In modernen Wellnessangeboten oder in Kuscheltherapien gibt es manchmal strukturierte Kuschelzeiten, in denen Nähe ohne sexuelle Intention genossen werden kann. Dies wirkt Einsamkeit und Isolation entgegen. Und unterstützt mentale Gesundheit durch den Abbau von Stress. Es dient auch zur Stärkung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens. Kuschelzeiten sind also ein Ausdruck dafür, wie wichtig Nähe für unser Wohlbefinden und unsere emotionale Gesundheit ist.
28. Dezember 2024 - 206 mal gesehen