Seine eigenen Grenzen kennen

Das betrifft sowohl körperliche als auch emotionale und psychische Grenzen. Wenn wir unsere Grenzen kennen, merken wir rechtzeitig, wann es uns zu viel wird, im Beruf, im Privatleben oder emotional. So können wir Pausen machen, Aufgaben abgeben oder „Nein“ sagen, bevor wir völlig erschöpft sind. Grenzen setzen heißt auch, uns selbst ernst zunehmen. Wenn wir unsere Grenzen wahrnehmen und sie anderen gegenüber kommunizieren, zeigen wir, dass wir auch uns Respekt entgegenbringen. Diejenigen unter uns, die ihre Grenzen kennen, können ehrlicher und klarer mit anderen umgehen. So entstehen dann Beziehungen auf Augenhöhe, statt mit Überforderung, Abhängigkeit oder Konflikten. Grenzen wahrzunehmen heißt auch, in Kontakt mit uns selbst zu sein. Was stresst uns? Was brauchen wir? Wo fühlen wir uns wohl? Das ist die Basis für unsere persönliche Entwicklung und unsere innere Balance. Wer seine Grenzen respektiert, lebt definitiv authentischer und ausgeglichener. Wir tun nicht alles aus Pflichtgefühl oder aus Angst, sondern weil wir es wirklich wollen oder können, und das führt uns dann zu mehr Zufriedenheit und innerer Ruhe.

9. November 2025 - 273 mal gesehen

   

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