Mach Dein Gegenüber zum Star und Dich zum Fan

Wenn wir unser Gegenüber zum Star machen und uns selbst zum Fan, verändert sich die Dynamik in der Interaktion grundlegend. Es bedeutet, dass wir unseren Fokus darauf legen, die Stärken, Talente und einzigartigen Eigenschaften der anderen Person zu erkennen und zu feiern. Wir gehen dann mit einer Haltung der Bewunderung und des Respekts auf einander zu. Unser Gegenüber fühlt sich gesehen, geschätzt und motiviert, das Beste aus sich herauszuholen. Als Fan hört man aktiver zu und wir sind neugieriger, was die andere Person bewegt und inspiriert. Wir setzen uns weniger in den Mittelpunkt und bemühen uns mehr, ihre Perspektive zu verstehen. Wenn wir jemandem das Gefühl geben, ein “Star” zu sein, stärken wir sein Selbstbewusstsein. Wir schaffen so eine positive Atmosphäre, in der sich die Person traut, über sich hinauszuwachsen. Es entsteht eine stärkere Verbindung, weil die Interaktion nicht auf Konkurrenz, sondern auf Respekt und gegenseitiger Unterstützung basiert. Die Rollenverteilung führt dazu, dass wir uns auf Augenhöhe begegnet – obwohl es vielleicht nach außen anders wirken mag.

3. Dezember 2024 - 255 mal gesehen

©Foto: Martin
 

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