Alles ist gut und bleibt gut

Die Aussage “Alles ist gut und bleibt gut” anstelle von “Alles wird gut” bringt einige Vorteile mit sich. Der Fokus ist das Hier und Jetzt. „Alles wird gut” bezieht sich auf die Zukunft und sagt uns, dass unsere Gegenwart noch problematisch oder unvollkommen ist. Dies kann unser Gefühl verstärken, dass wir jetzt noch Herausforderungen und Probleme haben. „Alles ist gut und bleibt gut” hingegen fokussiert sich auf die Gegenwart und suggeriert uns, dass bei uns bereits jetzt alles in Ordnung ist. Das schafft eine positive Wahrnehmung der aktuellen Situation. Durch das Verwenden „ist” wird eine direkte, unmittelbare und bereits erfüllte Tatsache kommuniziert. Dies kann unser Selbstvertrauen und unsere Zuversicht stärken, da es keine unerfüllte Erwartung gibt. Der Zusatz „bleibt gut” verstärkt die Stabilität und Beständigkeit, sodass man das Gefühl hat, dass die positiven Umstände nicht nur vorübergehend sind, sondern anhalten werden. „Alles wird gut” enthält eine gewisse Unsicherheit, weil es eine Hoffnung auf eine unklare Zukunft ausdrückt. „Alles ist gut und bleibt gut” vermittelt dagegen Sicherheit und Vertrauen, dass das Gute jetzt schon existiert und anhalten wird. Durch die Formulierung „ist gut” wird eine Art positive Affirmation erzeugt, die unser Unterbewusstsein stärkt. Dies kann helfen, Optimismus und mentale Stärke zu fördern, da man sich durch das Aussprechen der Aussage besser fühlt. Diese Art von Selbstsuggestion hat das Potenzial, die Einstellung zu Problemen und Herausforderungen zu verändern, indem man aus einer Perspektive der Zufriedenheit und des Vertrauens agiert. Wenn man sagt „Alles wird gut”, erwartet man oft eine Verbesserung, was gleichzeitig Druck auf die Zukunft ausüben kann. Der Gedanke, dass es in der Zukunft etwas geben muss, das besser wird, erzeugt Erwartungsdruck. Mit „Alles ist gut und bleibt gut” entfällt dieser Druck, da die Gegenwart als zufriedenstellend und stabil empfunden wird. Eine positive Gegenwartsorientierung reduziert Stress, weil wir uns auf das Jetzt konzentriert und nicht auf die Unsicherheit der Zukunft. Alle die diesen Ansatz wählen, befinden sich nicht in einer „Warteschleife“ für bessere Zeiten. Daher fördert es Dankbarkeit und Zufriedenheit mit dem aktuellen Zustand, anstatt sich auf Mängel oder zukünftige Verbesserungen zu konzentrieren. „Alles ist gut und bleibt gut” fördert das Vertrauen in die Gegenwart und in die Stabilität positiver Umstände. Fazit: „Alles ist gut und bleibt gut“! 

14. Oktober 2024 - 185 mal gesehen

©Foto: Marie
 

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