Wir sind gute Lösungsfinder und haben sehr wertvolle Fähigkeiten. Wir haben lösungsorientiertes Denken entwickelt und statt zu fragen: „Warum passiert mir das?“ fragen wir: „Was kann ich jetzt tun?“ Im Problem verharren kann jeder, wir legen unseren Fokus auf mögliche Auswege. Wir trainieren uns vielleicht darin, Hindernisse als Chancen zur Verbesserung zu sehen. Es heißt bei uns nicht mehr „Das klappt nicht“ sondern „Was müsste passieren, damit es klappt?“ Bevor wir Lösungen finden, müssen wir das Problem genau kennen. Wir fragen uns: Was ist wirklich das Problem? Dabei hilft uns die 5-Why-Methode: Wir fragen 5× „Warum?“ hintereinander, um zur Ursache zu kommen. Es ist auch wichtig Symptome vom Kernproblem zu trennen. Und auch als Lösungsfinder kann uns die SMART-Methode helfen und daher formulieren wir unsere Lösungen konkret: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminierbar. Wir können natürlich auch andere Menschen fragen: „Wie würdest du das angehen?“ oder wir stellen uns vor, wie würde ein Kind, ein Künstler oder ein Unternehmer das Problem lösen? Wir könnten sogar die KI als Denkpartner nutzen. Nicht ewig überlegen, sondern machen. Weil wir wissen, eine „gute Lösung heute“ ist natürlich viel besser als eine „perfekte Lösung nie“. Auch unsere Fehlerfreundlichkeit kann uns helfen, denn Lösungen entstehen oft durch Irrtümer, durch unsere Fehler. Unsere Neugier hilft uns auch ein guter Lösungsfinder zu sein, denn wir sind immer offen für Neues. Und da nicht jede Lösung sofort klappt, brauchen wir oft auch Ausdauer. Wir sind gute Lösungsfinder und es ist eine sehr wertvolle Fähigkeit, ganz egal ob im Beruf, im Privatleben oder bei unseren kreativen Projekten.
25. Juni 2025 - 241 mal gesehen
©Foto: Katrin