Denn die Macht der Gewohnheit spielt eine zentrale Rolle in unserem Leben, oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Gewohnheiten beeinflussen unser Denken, unsere Entscheidungen und unser Verhalten – sei es in der Arbeit, in unseren Beziehungen oder bei den alltäglichen Routinen. Unser Gehirn liebt nun einmal Effizienz. Denn durch Routinen müssen wir nicht ständig neu entscheiden, sondern handeln automatisch – das spart Ressourcen. Wir neigen nun mal dazu, in vertrauten Mustern zu bleiben, weil sie Sicherheit und Stabilität vermitteln. Veränderungen empfinden wir oft als unangenehm. Je häufiger wir etwas tun, desto stärker verankert es sich im Gehirn. So wird aus einer einmaligen Handlung eine Gewohnheit. Viele unserer Gewohnheiten sind auch an eine Belohnung gekoppelt – sei es die Entspannung nach einer Zigarette oder das Glücksgefühl nach dem Sport. Positive Gewohnheiten wie Sport treiben, gesund essen oder lesen können unser Leben bereichern und uns weiterentwickeln lassen. Negative Gewohnheiten wie ungesunde Ernährung oder ständiges Smartphone-Scrollen können uns dagegen schaden und unsere Lebensqualität senken. Wir können versuchen Gewohnheiten bewusst zu steuern, in dem wir sie erkennen und reflektieren. Welche Gewohnheiten bestimmen unser Leben? Sind sie förderlich oder hinderlich? Dann dürfen wie neue Routinen aufbauen indem wir kleine, bewusste Schritte machen, diese helfen uns neue Gewohnheiten zu etablieren. Wenn wir die neuen Gewohnheiten mit positiven Emotionen verknüpfen oder uns kleinen Belohnungen gönnen wird es einfacher. Studien zeigen, dass es etwa 66 Tage dauert, bis eine neue Gewohnheit fest verankert ist. Also durchhalten!
1. April 2025 - 232 mal gesehen
©Foto: Steffi